Wir sind ein Real Life RPG. Vor langer Zeit befand sich ein…oh, nein, nein, nein…den Namen verrate ich euch noch nicht. Ich kann euch jedoch verraten, dass die Person etwas fand. Etwas, das ihr einen Glanz in den Augen bescherte, der mit nichts auf der Welt zu vergleichen ist. Etwas, von dem sie nie gewusst hatte, wie wichtig es für ihr oder sein Leben sein könnte. Nachdem dies geschehen ist, war die Person….nennen wir sie der Einfachheit halber SCHATTEN … sehr angetan von dem was er gefunden hatte und gierte Gollum-gleich nach immer mehr. Der Schatten wollte seinen Schatz nicht mehr verlieren, sondern ihn noch vergrößern. Und dies tat er oder sie mit jedem Tag. In einer Kleinstadt in Südfrankreich fand Schatten nach was er so gierte. Hier lebten die Menschen friedlich zusammen. Bäckerfrauen und Gemüsehändler, Ärzte und Anwälte, Lehrinnen und Schüler. Ganz normale Menschen jeder Herkunft, jeder Religion, jeder Sexualität und jeder Schicht lebten in dieser Stadt. Und so unterschiedlich sie auch waren, sie teilten sich doch eines. Jeder von ihnen hatte ein Geheimnis. Jeder Mensch hat ein Geheimnis. Jeder Mensch hat diesen einen Schatten in sich, jeder verleugnet ihn, aber verbergen kann man ihn nur schwer. Da ist diese Gier, die Gier nach Essen, nach Alkohol, nach Macht, nach Reichtum oder nach Schönheit. Nicht jeder schafft es seine Gier zu verbergen. Diejenigen, die es schaffen, verstecken diesen Schatten hinter Freundlichkeit, andere hinter Schönheit, wieder andere hinter Geld oder Unschuld. Genau danach jagt dieser Schatten, er ist jedem auf der Spur. Er sammelt die Geheimnisse und droht sie zu offenbaren, wenn er nicht bekommt wonach er giert. Bist du bereit deine dunkelsten Geheimnisse zu bewahren, sie zu verbergen und zu hoffen, dass der Schatten nie herausfinden wird, was du am meisten begehrst? Bedenke, der Schatten führt nichts Gutes im Schilde, er versucht alles um dir auf die Schliche zu kommen, um dir zu schaden. Er schreckt nicht davor zurück dein Leben zu zerstören. Denn je größer dein Unglück ist, umso stärker wird der Schatten und seine Gier nach noch mehr. Nichts und Niemand kann ihn aufhalten, hinter jeder Ecke könnte dein Verhängnis lauern. Wenn du dazu bereit bist, vielleicht auch für deine Geheimnisse zu töten, dann trau dich und werde Teil unserer kleinen Stadt. Versuche den Schatten zu finden, bevor er dich findet. Komm trau dich! Erzähl uns im Spiel deine dunkelsten Sehnsüchte und verschleiere sie mit Problemen bis zur Unkenntlichkeit. Baue ein Gerüst aus Lügen um dich herum auf, um dem Schatten auf die Schliche zu kommen. Nur wer stark genug ist, kann das Dunkle am Ende bezwingen. Fühlst du sich dazu berufen? Dann tritt herein und versuche deine Sehnsüchte und dunkelsten Geheimnisse zu verbergen, nur Mut. Über einen Besuch hier bei uns würden wir uns freuen. Mit freundlichen Grüßen das Team vom Insatiable




Ihr wollt Euch noch ein wenig umsehen und informieren oder ihr braucht Hilfe beim Entscheiden, was ihr bei uns machen wollt? Kein Problem, hier habt ihr alle wichtigen Links die ihr dazu braucht!


#1

Straßen

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Parks und Umgebung 13.12.2019 18:50
von Parker Laurent Dupin • 3.767 Beiträge
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#2

RE: Straßen

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Parks und Umgebung 13.12.2019 19:04
von Théo Colet • 9.485 Beiträge

Nachdenklich und mit Blick aus dem Fenster sitzt Théo auf dem Beifahrersitz des Wagens während Marius sie beide nach Hause fuhr. Dieser Ball und das Gespräch danach haben Théo und seinem Kopf ganz schön zugesetzt, es war damit zu rechnen das sein Vater not amused wäre das sein Sohn ihm einen Mann an seiner Seite präsentierte. Das sein Vater jedoch so aus seiner Rolle fällt war ihm furchbar unangenehm, einmal mehr wo er gutes Benehmen beinahe eingeimpft bekommen hatte. Das Verhalten seines Vaters war fehl am Platz, das Gespräch danach war nicht viel besser. Théos Mutter lenkte wenigstens ein wenig ein, sein Vater ließ sich von seiner Meinung nicht abbringen. Théo sollte eine gute und vor allem weibliche Partie heiraten, ganz gleich wie er selbst fühlte. Eine Ehe mit einem Mann war für seinen Mann nicht standesgemäß und somit nicht akzeptabel. Letztlich lief das ganze darauf hinaus das ein Wort das andere gab, Türen knallten, Théo seinen Verlobten bei der Hand nahm und die Veranstaltung und somit sein Elternhaus verließ. "Es tut mir Leid das du das mitbekommen hast, ich schäme mich für den Ausbruch meines Vaters. Es liegt nicht an dir Darling, es ist einfach für ihn nicht vorstellbar das es Liebe zwischen Männern geben kann. Er meint das es eine Spinnerei ist" Théo blickt während er redet weiter aus dem Fenster, Marius kennt ihn soviel ist sicher, und doch ist ihm die Situation und die Art wie Marius behandelt wurde furchtbar unangenehm. "Du sollst wissen das mein Vater es nicht schafft uns auseinander zu bringen, ich habe es ihm gesagt, irgendwann begreift er es hoffentlich" nun nachdem Théo einmal durchgeatmet hat schafft er es den Kopf zu wenden und das Hübsche Profil seines Verlobten zu betrachten. Er müsste schön blöd sein diesen Mann zu verlassen nur weil sein Vater es so wollte, er konnte nur hoffen das sein Vater dies auch irgendwann einsah.

@Marius James Davenport (ich hoffe das geht so)


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#3

RE: Straßen

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Parks und Umgebung 15.12.2019 11:04
von Marius James Davenport • 6.165 Beiträge

Auch Marius saß in dem Wagen und dachte über den gestrigen Abend nach. Theos Vater war ausgerastet. So würde man das in seinem Land bezeichnen. Unhöflich hatte dieser Marius empfangen und Theo versucht klar und deutlich dessen Platz zu weisen. Jedoch war er auch stolz auf seinen kleinen Prinzen, der sich dem Vater entgegengestellt hatte und für ihn eingetreten war. Er hatte es immer gewusst, Theo war mutig und tapfer und würde für sich und was ihm wichtig war einstehen. Wenn er an New York dachte und wie herzlich Marius Großeltern Theo in der Familie willkommen geheißen hatten, dann wurde ihm ganz warm ums Herz. Sollte der Vater dafür sorgen, dass sie hier in Frankreich keinen Fuß fassen konnten, würden sie eben nach New York gehen. Und Thierry erst. Der musste ja dem Vater noch erklären, dass er und Marius nun Geschäftspartner waren. Marius steuerte den Wagen zurück nach Aix, was noch einiges dauern würde. Und die meiste Zeit schwiegen beide. Nicht weil sie nicht über den gestrigen Abend reden wollten, sondern eher, weil Marius und vielleicht auch Theo nicht wussten, wie es weiter gehen würde. Doch irgendwann, als sie schon durch die Straßen von Aix fuhren, begann Theo zu sprechen und sich zu entschuldigen.
Marius legte seine Hand auf den linken Oberschenkel seines Prinzen und sah kurz zu ihm hin. Er hörte ihm einfach zu und ließ Theo sprechen.
"Ich weiß und dein Vater und wie er sich benommen hat, sind mir gleich. Du bist mir wichtig. Du und unsere kleine Familie." Mehr wollte er nicht. Im Augenblick reichte ihm Theo, die Hunde, ihr Haus und die Kanzlei mit Thierry.
@Théo Colet

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#4

RE: Straßen

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Parks und Umgebung 15.12.2019 12:58
von Théo Colet • 9.485 Beiträge

Gerade der Gedanke daran wie unterschiedlich ihre Familien auf den Partner reagiert hatten machte es Théo nicht leichter, Marius Großeltern hatten ihn so herzlich empfangen, warum konnten seine Eltern nicht genau so sein? Immer hatte Théo zu seinem Vater aufgesehen, war stolz der Sohn seines Vaters zu sein, bis zu dem gestrigen Abend, Théo hatte sich so sehr für seinen Vater und dessen Verhalten geschämt, es wäre ihm lieber gewesen sie wären nicht zu diesem Ball gefahren. Es war nicht so als hätte Théo nicht damit gerechnet das sein Vater ihre Beziehung gut heißen würde aber ein derartiger Ausbruch in der Öffentlichkeit, damit hatte er wirklich nicht gerechnet wo sein Vater doch immer so um seinen guten Ruf besorgt war. Natürlich hatte Théo für seine Beziehung gekämpft und ist für Marius eingestanden, er liebte ihn ganz gleich was sein Vater sagte. All der Drohungen zum Trotz würde Théo die Beziehung und erst recht die Verlobung zu seinem Liebsten lösen. Sollte sein Vater das gesagte tatsächlich wahr machen würden sie gemeinsam aus Aix weg gehen, er würde Marius nicht aufgeben und irgendwo, wo sein Vater keine Macht hatte neu anfangen. Wie es weiter gehen würde wussten sie beide nicht, für Théo jedoch war eins sicher, er würde seine Liebe nicht aufgeben und für sie kämpfen. Als Marius die Hand auf Théos Bein legte, legte Théo die Hand auf die seines Liebsten und streichelte mit dem Daumen über den Handrücken des anderen.
"Und daran wird sich nichts ändern Darling, du, ich und unsere kleine Familie gegen den Rest der Welt wenn es sein muss. Wir dürfen meinem Vater nicht die Macht über unsere Liebe geben, wenn ich mich entscheiden müsste würde ich mich immer für dich entscheiden. DU bist meine Familie, mehr als er und seine Macht und sein Einfluss es sein könnte"

@Marius James Davenport


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#5

RE: Straßen

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Parks und Umgebung 18.12.2019 17:13
von Marius James Davenport • 6.165 Beiträge

"Nichts und niemand wird uns trennen. Und wir sind nicht alleine. Wir haben noch meine Großeltern und deinen Bruder." Und auf diese könnten sie sich verlassen. Und wenn Theos Vater dachte, er hätte macht, sollte er nicht vergessen, dass auch die Familie von Marius sehr viel Macht und hatte und das nicht nur in den Kolonien, wie Theos Vater die Staaten so spöttisch genannt hatte. Immerhin stammte Marius Familie aus England, auch wenn sie schon seit mehreren Generationen in den Staaten waren, und hatte dort noch genug Einfluss wie auch hier in Frankreich, wo eine Tochtergesellschaft in Paris vorhanden war. So einfach würde er es dem Vater von Theo nicht machen. Und eine gute Partie sollte er nicht sein. Seine Familie hatte mehr als genug Geld, um es mit der Familie von Theo aufzunehmen, zumindest viel mehr Geld als einige der adligen Damen, die gestern Nacht um Theos Gunst geworben hatten. Und er wusste auch, dass wenn sie gleich zu Hause wären, Mika Theos so erbarmungslos anspringen würde und von diesem gestreichelt und gekrault werden wollte, dass Theo keine Zeit mehr hatte, sich seinen grüblerischen Gedanken hinzugeben. Daher lenkte er auch das Gespräch auf dieses Thema. "Ob Bill gut auf unsere Prinzessinnen und Prinzen aufgepasst hat?" Sicherlich war Yanis wieder mit von der Partie gewesen. Langsam wurde ihr Hause echt voll, dachte er so bei sich, während er weiter durch die Straßen fuhr und das Auto zu ihrer kleinen Villa lenkte.
@Théo Colet

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#6

RE: Straßen

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Parks und Umgebung 28.12.2019 12:30
von Théo Colet • 9.485 Beiträge

„Das hoffe ich, denn ich möchte dich nicht verlieren. Ich könnte ohne unsere Familien leben aber nicht ohne dich.“ Das meinte er wirklich so, sicher waren sie nicht allein, sie hatten Marius Familie und Théos Bruder an ihrer Seite aber Marius wollte er für nichts auf der Welt hergeben. Das Marius Familie sehr mächtig war, war auch Théo bekannt, der einzige der es nicht sehen wollte war Théos Vater, dieser war der Auffassung der mächtigste Mann zu sein. All diese Machtspielchen bedeuteten Théo nichts, er wollte einfach leben und glücklich sein, ob sein Vater nun zu ihm und seiner Entscheidung stand oder nichts war dabei gleichgültig. Marius war mehr Familie für ihn als es seine leibliche je sein könnte. Für ihn war Liebe nicht bloß ein Spiel, wer den dicksten Geldbeutel hatte bekam den Zuschlag, er und auch sein Verlobter wollten nicht um die Gunst des jeweils anderen und dessen Familie buhlen müssen. Théo hatte versucht genau dieses seinem Vater in dem Gespräch nach dem Ball zu vermitteln, stieß jedoch auf taube Ohren, weswegen er sich seinen Verlobten schnappte und das Haus verließ in dem Geld mehr zählte als Gefühle. Bald wären sie zuhause, ein Wort das er für sein Elternhaus niemals verwendet hatte, in ihrem kleinen Häuschen fühlte Théo sich zuhause, geborgen, gut aufgehoben und geliebt. Sowohl von Marius als auch von den Hunden die sie hielten. Mika war sein Schatz, die Hündin würde ihn sicher stürmisch begrüßen und ihm nicht wieder von der Seite weichen. „Ich bin sicher das Bill und Yanis gut auf sie aufgepasst haben. Die Hunde lieben sie“ tatsächlich wurde ihr Haus immer voller was Théo aber nicht störte, sie waren eine Familie geworden, Yanis kam erst jüngst dazu. „Die Junghunde sind ohnehin immer bei Bill und Yanis und die anderen sind gut erzogen und benehmen sich sehr gut, ich mache mir keine Sorgen das etwas schief gegangen sein könnte, du?“

@Marius James Davenport


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#7

RE: Straßen

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Parks und Umgebung 29.12.2019 11:14
von Marius James Davenport • 6.165 Beiträge

>>>> weg

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#8

RE: Straßen

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Parks und Umgebung 29.12.2019 21:33
von Milo Stenhouse (gelöscht)
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~First Post~

Seit Stunden fuhr Milo mit seinem Bike durch die Gegend, ausserhalb der Stadt, wo er sich in die Felder hatte schlagen können und wo er etwas hatte trainieren können. Den Kopf freibekommen, denn nachdenken wollte er nicht.
Obwohl er ihr den Rücken gekehrt hatte, dachte er in letzter Zeit öfter an seine Mutter, als ihm lieb war. Sogar angerufen hatte er sie, dann aber doch wortlos aufgelegt, als er sie hatte lallen hören. Betrunken wie immer in den letzten Jahren, seit dem Unfall seines Vaters war sie gewesen.
"Verfluchte Scheisse!" schrie er unter seinem Helm und riss den Lenker seiner MotoCross-Maschine so ruckartig herum, das er beinahe gestürzt wäre. Aber er bekam die Kurve noch, drückte sich und das Bike mit dem Fuß wieder in die richtige Position und gab Gas. Er. wollte doch nicht nachdenken. Zumindest nicht darüber!
°Denk an was Gutes!° schalt er sich selbst. Alec. Genau, der Gedanke war gut. Das Alec endlich jemanden gefunden hatte, mit dem es ihm gut ging. Magnus schien in Ordnung zu sein, auch wenn Milo ihn noch nicht so gut kannte.

Obwohl er normalerweise ein aufmerksamer Fahrer war, schweiften Milos Gedanken jetzt in unbestimmte Richtungen ab und so bekam er nur wage mit, das er wieder in Richtung Stadt gefahren war. Erst als der Boden unter den Reifen sich spürbar veränderte, kam Milo wieder im Hier und Jetzt an und sah sich beinahe erschrocken um. Er war fast 20km gefahren, ohne es wirklich mitzubekommen. Vielleicht sollte er doch mit Alec über seine Mutter reden, damit er das aus dem Kopf bekam.
Aber zu allererst sollte er dem verdammten Auto ausweichen, das er vollkommen übersehen hatte!
Erneut riss er den Lenker ruckartig herum, konnte wieder einen Sturz verhindern, aber nicht, das er den Wagen trotzdem streifte, weshalb er schließlich doch auf dem Boden landete.
"Nein, nein, nein..." fluchend blieb ihm nichts anderes übrig, als dabei zuzusehen, wie sein Bike durch die Restbewegung im Hinterrad herumgeschleudert wurde und volle Kanne gegen die rechte B-Säule des Autos krachte. Das Ganze war lauter, als es schlimm war, denn zum Glück berührte hauptsächlich das Gummi der Reifen die Karosserie des Autos und das verursachte kaum Schaden. Erleichtert und resignirend gleichzeitig ließ Milo den Kopf auf den Aspahlt fallen und seufzte laut. "Sowas kann auch nur mir passieren." maulte er in seinen Helm und schloss die Augen, bis er eine Autotür aufgehen hörte.


@Robert Peter Farrell

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#9

RE: Straßen

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Parks und Umgebung 31.12.2019 00:05
von Tommy Miller (gelöscht)
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Tommy hoffte das er heute mal keinen Stress oder eine böse Überraschung erlebte. Er war gerade aus dem Studio raus, wegen des neuen Videos. Doch waren die meisten Aufnahmen für die Tonne. Es passte nichts zusammen, entweder war die Musik zu laut oder zu leise oder die anderen Tänzer behirnten die Schritte nicht. Er fragte sich was für Amateuere da für ihn arbeiteten. Aber ändern konnte er das heute auch nicht mehr und so musste er morgen wieder ran, damit alles passte. Ein Glück, dass er ohnehin nichts vorhatte, mit wem sollte er auch was unternehmen. Er kannte hier so gut wie noch niemanden, auch wenn ihn jeder erkannte. Er hoffte für heute seinen Ruhe zu haben und wollte gerade los fahren. Tommy steckte den Schlüssel ins Zündschloss und wollte gerade los fahren, als er einen Knall bei seinem Wagen hörte. "Das ist doch jetzt nicht wirklich passiert", ärgerte er sich und stieg wutentbrannt aus.
Doch sah er dann das Motorrad auf der Straße liegen er sah sich weiter um und dann entdeckte er den Fahrer, der ebenfalls auf den Boden lag. Sofort ging er auf ihn zu, da er dachte dieser war verletze. "Soll ich einen Krankenwagen rufen?"; fragte er daher und beugte sich über den Fremden. Das Motorrad ließ er ersteinmal liegen, bis er sicher war das dem Typen hier nichts passiert war. Auch wenn er erst, ihn einfach anbrülen wollte. Denn das hatte er heute nicht gebraucht, das sein Wagen demoliert wurde. Tommy hoffte, das der Schaden nicht zu teuer war und der Verursacher versichert war. Wieder sah er den Fahrer an und wartete ob dieser aufstehen konnte, ehe andere hier noch stehen blieben. "Können sie aufstehen oder kann ich sie zum Rand bringen, sie liegen mitten auf der Straße!"; meint er und reichte ihm die Hand.

@Milo Stenhouse

zuletzt bearbeitet 21.02.2020 19:58 | nach oben springen

#10

RE: Straßen

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Parks und Umgebung 14.01.2020 19:32
von Milo Stenhouse (gelöscht)
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"Nein, nein, alles gut!" antwortete Milo sofort, als er gefragt wurde, ob ein Krankenwagen gerufen werden sollte und schob das Visier seines Helmes hoch. "War kein heftiger Sturz." Dann erst richtete er sich so gut wie es ging, wenn sich jemand über ihn beugte auf und sah hoch. "Tommy fucking Miller...na klasse. Natürlich musste mein Bike in das Auto eines Promis krachen." murmelte er leise fluchend vor sich hin und seufzte dann.
Wie lange genau er sich im Kopf passende Entschuldigungen und das Versprechen den Schaden zu reparieren überlegte -und sich selbst verfluchte- wusste er nicht, aber die Info, das er mitten auf der Straße lag holte ihn wieder in die Realität. "Oh verd... Ja, ich denke ich kann aufstehen." antwortete er schnell und wollte einfach aufspringen, aber sein Knöchel war kurzzeitig anderer Meinung. Der Schmerz verebbte genauso schnell, wie er gekommen war, aber für ein Sekündchen zuckte Milo dennoch zusammen. Scheinbar war er doch etwas blöd gelandet, schaffte er aber ohne große Hilfe sein Bike an den Straßenrand zu zerren, bevor er sich auf die seitlich liegende Maschine setzte und den Bikerstiefel des rechten Fußes abstreifte um sich seinen Knöchel ansehen zu können.
"Wohl nur eine kleine Prellung" sagte er und sah wieder zu Tommy. "Hören Sie, Mr. Miller... Es tut mir leid. Ich hab nicht aufgepasst. Ich repariere den Schaden, ich bin KFZ-Mechatroniker. Da ist glaube ich nur eine kleine Delle in der B-Säule und etwas Lack abgeplatzt. Das bekomme ich innerhalb eines Tages hin." Nur akuter Sauerstoffmangel weil er so schnell gesprochen hatte, hielt Milo davon ab, noch mehr Entschuldigungen und Versprechen runter zu rattern und er holte tief Luft, bevor ihm auffiel, das er seinen Helm noch auf und sich gar nicht vorgestellt hatte. Schnell streifte er den Helm ab. "mein Name ist übrigens Milo. Milo Stenhouse."
Gerade kam er sich fast wie ein kleiner Schuljunge vor und würde am liebsten seinen Kopf mehrere Male gegen den Tank des Motorrads hämmern.


@Tommy Miller

zuletzt bearbeitet 23.02.2020 21:42 | nach oben springen

#11

RE: Straßen

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Parks und Umgebung 24.01.2020 11:38
von Tommy Miller (gelöscht)
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Ob wirklich alles gut war, davon war er nun ja mal nicht überzeugt, denn der Kerl machte keine Anstallten aufzustehen. Erst als Tommy wegen dem Krankenwagen fragt, kam Bewegung in den jungen Mann. "Sicher das es nicht heftig war? ", fragte er nach. Doch rollte er dann mit den Augen beim dem murmeln, auch wenn er nicht alles verstand, war ihm klar das er erkannt wurde. Es war zwar nicht schlimm, aber die meisten waren dann echt anstrengend und stellten tausend Fragen. Und am schlimmsten war es, wenn sie dann ein Lied aufdrehten und wollten das er ihnen dazu Tanzschritte zeigte. Dabei genoss er es auch mal einfach nur Tommy zu sein und nicht der Tänzer.
Aber der Kerl war schon wieder abwesend, das Tommy echt bald einen Arzt rufen würde, was ihn dazu veranlasste sein Handy zu zücken. "Verdammt trifft es gut.", musste er dann aber grinsen. Als er das zusammen zucken merkte, griff er nach der Hand der Motorradfahrers und stützte ihn was. Auch half er beim Bike weg ziehen. "Sie sollten damit dennoch zu einem Arzt gehen."
Nun hörte er wie Milo, wie er nun erfahren hatte, sich entschuldigte. Leicht lächelte er und sah sich dann sein Auto an. "Freut mich Mr. Stenhousen und wenn sie das die Tage richten können, wäre ich ihnen sehr dankbar." Vorausgesetzt sein Knöchel machte mit. Tommy war nicht so, dass er dem jungen Mann nun Ärger, machen würde. Und wie es aussah konnten sie es unter Einander klären. Daher reichte er ihm nun doch sein Handy, welches noch in seiner Hand lag. "Geben sie mir einfach ihre Nummer und wir rufen uns zusammen, wann es bei uns Beiden passt, wegen meinen Auto."

@Milo Stenhouse

/sorry ist nicht viel, da ich über Tablet tippte

zuletzt bearbeitet 21.02.2020 20:05 | nach oben springen

#12

RE: Straßen

in
Parks und Umgebung 28.02.2020 19:45
von Milo Stenhouse (gelöscht)
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"Danke." murmelte Milo, nachdem Tommy ihm auch mit dem Bike geholfen hatte und er sich auf eben dieses gesetzt hatte.
Dankbar. Tommy freakin' Miller wäre ihm dankbar, wenn er den Schaden, den er verursacht hatte die Tage richten könnte. Beinahe hätte er lachend geschnaubt, verkniff es sich aber. Allerdings verbarg Milo nicht, da er Tommy dankbar dafür war, das dieser hier gerade keinen großen Tobsuchtsanfall wegen des Unfalls bekam. "Ich habe zu danken! Immerhin könnten sie mir hier gerade die Polizei auf den Hals hetzen und mich mächtig für den Schaden blechen lassen." Diese Tatsache war nun mal gegeben und nicht von der Hand zu weisen.
Er nahm das Handy, das Tommy ihm reichte, speicherte seine Kontaktdaten ein und gab es dann direkt zurück. "Ich hab meine Adresse mit eingespeichert. Von mir aus können sie jeder Zeit vorbeikommen, solange sie mir kurz vorher Bescheid geben, damit ich wirklich da bin." Diesmal stand er langsam und nicht mit Schwung auf nachdem er seinen Stiefel wieder angezogen hatte, aber sein Knöchel protestierte auch nach einer kurzen Testbelastung nicht, also trat Milo ganz normal auf und wuchtete sein Motorrad wieder in eine aufrechte Position. Auf einer Seite war die Lackierung total hinüber und mit lauter Kratzern übersäht, ein Rückspiegel und ein paar Plastikabdeckungen waren abgebrochen, oder abgerissen worden. Aber auch das waren Schäden die er relativ einfach beheben konnte, sobald er die Ersatzteile in der Hand hielt. "Es tut mir wirklich leid und falls Sie doch die Polizei rufen wollen, könnte ich das verstehen." murmelnd, rieb Milo sich mit einer Hand im Nacken und schaute Tommy schuldbewusst an. Immerhin war wirklich er Schuld an diesem Unfall, weil er mit seinen Gedanken ganz woanders gewesen war, was ihm selten passierte und bisher zum Glück noch nie Schaden für Andere verursacht hatte. Bisher...


@Tommy Miller

//Alles gut, kann und muss ja nicht immer ein halber Roman sein.

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